„Servus Krakau - Servus Wien“

Freuen Sie sich wieder auf ein abwechslungsreiches Ballprogramm unter dem Motto "Servus Krakau - Servus Wien".

Einlass: 20:00 Uhr
Eröffnung: 21:00 Uhr
Ballende: 04:00 Uhr

Dresscode: Ballbesucher anerkennen die Kleiderordnung

Musik: Ballsaal:
„Ziehrer Hofballorchester“ Combo der Gardemusik Wien Maria Theresien Salon: „Saxophone Affairs“
Bijou Bar: DJ Two Four

Eröffnung: Jung-Damen und Jung-Herren-Komitee Tanzschule Immervoll

Es erwartet Sie ein Willkommensgeschenk von Lindt & Sprüngli. Wie jedes Jahr gibt es wieder eine umfangreiche Tombola!

Ballprogramm

Wo ist es im Ausland so wienerisch wie in Krakau?

Nirgendwo! Denn hier gibt es ein Café Hawelka (neben zahlreichen anderen Kaffeehäusern), die Cremeschnitten (Kremówka) schmecken so gut wie in Wien, ehemals Wiener Straßenbahnzüge leisten auch heute noch gute Dienste in der Stadt.

Rund 500 km von Wien entfernt und in etwa 6 Bahnstunden (mit dem Auto ist es nicht viel kürzer) mit einem ÖBB-Sparschiene-Ticket bequem erreichbar, hat die zweitgrößte Stadt Polens auch hundert Jahre nach dem Ende der Monarchie noch eindeutig wienerisches Flair.

Das Schicksal der Stadt ist vielfältig, die Herrschaften haben mehrfach gewechselt, für rund 70 Jahre war die Stadt in der k.u.k. Monarchie repräsentativer Außenposten Wiens im Osten des Reiches.

Wer heute in die herausgeputzte Stadt kommt, erlebt Geschichte pur: Der große Marktplatz (Rynek) mit seiner imposanten Tuchhalle (oder sind es nicht doch Tuchlauben?), die Marienkirche mit dem Trompeter, der Königsweg und an dessen Ende der Wawel, majestätisch über dem Weichsel-Knie thronendes, tausendjähriges Schloss samt Kathedrale und die Geschichte der Stadt und Polens wie kein anderes Gebäude verkörpernd. Krönungsort und Grablege zahlreicher polnischer Könige, Nationalheiligtum, Bischofskirche (u.a. für den späteren Papst Johannes Paul II.). Der feuerspeiende Wawel-Drache am Fuß der Festung ist beliebtes Ausflugsziel.

Die alte Stadtbefestigung umrundet das historische Stadtviertel, in dem zahlreiche Cafés und Restaurants auf die Besucher warten. Krakau ist Universitätsstadt – die historischen Räume der Jagellonenuniversität sind einen Besuch wert – und die Studenten prägen auch das Bild auf den Straßen. Wo eine Universität waren einst auch die Jesuiten nicht weit: Die Peter-und-Paulkirche war das erste Barockgebäude in der Stadt.

Ein besonderes Flair strahlt das wiederbelebte Kazimierz-Viertel aus – Heimat der einst großen jüdischen Gemeinde der Stadt. Heute beliebtes Ausgehviertel mit einer innovativen Künstlergemeinde. Im Nachbarbezirk ist die ehemalige Fabrik Oskar Schindlers heute ein Museum zur Stadtgeschichte während der NS-Zeit. Wegen der historischen Bausubstanz konnten viele Szenen des Filmes „Schindlers Liste“ in Kazimierz gedreht werden.

In der Umgebung der Stadt findet sich Industrie – Nova Huta ist das dazu passende „Stichwort“. Mit dem Weltkulturerbe Salzbergwerk Wieliczka gibt es wenige Kilometer außerhalb der Stadt eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges – die es übrigens auch schon zu k.u.k.-Zeiten war.

Von den zahlreichen, berühmten Kindern der Stadt Krakau ist neben König Jan III. Sobieski (als 1683 mit Karl von Lothringen siegreicher Feldherr über die Türken vor Wien) Carl Carl (eigentlich Karl Bernbrunn) zu nennen, der als erfolgreicher Theaterdirektor und Schauspielerpartner von Johann Nestroy Hietzinger geworden ist. Sein Domizil war eine feudale Villa im „Lumpazidörfl“ nächst der Gloriettegasse.

Was für Wien der Walzer im 3⁄₄-Takt ist, ist für Krakau der im ²⁄₄-Takt stehende, flotte Krakowiak. Fanny Elßler ist neben ihrer spanischen Cachucha mit diesem Tanz berühmt geworden.

Apropos Tanz: Keine Balleröffnung ohne majestätische „Polonaise“ – dem polnischen Tanz.

Viele Gründe, Krakau als Motto für unseren Ball zu wählen, oder?

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